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Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Kevin Flynn, der Erfinder des Computerspiels "Tron", spurlos verschwunden ist. Dessen Sohn Sam ist in der Zwischenzeit zu einem Hacker und Rebell herangewachsen. Als Sam endlich ein Lebenszeichen seines Vaters erhält, macht er sich auf den Weg zur alten Spielhalle, wo er in die digitale Welt übertritt, die sein Vater mit Hilfe des Programms Clu erschaffen hat. Dort hat Clu die Macht an sich gerissen und hält Kevin Flynn isoliert. Sam muss handeln, denn die Programme wollen auch an den Grenzen zur realen Welt nicht Halt machen ...
Rechte: Disney. All rights reserved.
Vor über 20 Jahren war "Tron" zunächst nicht gerade das, was man heute einen Blockbuster nennen würde. Trotzdem mauserte sich der Streifen von und für Computer-Nerds im Laufe der Jahre zu einem veritablen Kulthit. Entsprechend war die Reanimation des Hacker-Abenteuers nur eine Frage der Zeit. Umso erfreulicher ist es, dass "TRON: Legacy" kein liebloses Remake sondern eine gelungene Fortsetzung ist. Denn 20 Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden seines Vaters gelangt Sam Flynn (Garrett Hedlund) eher per Zufall in die Welt von Tron. Hier warten spektuläre Lichtrenner-Duelle, gefährliche Disc-Kämpfe und ein doppelter Jeff Bridges auf ihn. Gewürzt ist das alles mit einem retromäßigen Soundtrack von "Daft Punk", so dass "TRON: Legacy" in allen Disziplinen eines modernen Blockbusters überzeugen kann.