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In Sabotage jagt der Elitepolizist John Breacher" Wharton (Arnold Schwarzenegger, The Expendables, Total Recall - Die totale Erinnerung) mit seiner Antidrogen-Spezialeinheit Drogenbarone. Regie führte der auf Action- und Polizeifilme spezialisierte David Ayer (End of Watch, Street Kings).
An Whartons Seite kämpfen James Monster" Murray (Sam Worthington, Texas Killing Fields - Schreiendes Land, Große Tricks und kleine Fische), Caroline Brentwood (Olivia Williams, The Body, Der Ghostwriter), Lizzy Murray (Mireille Enos, Männerzirkus, Without A Trace) und Julius Sugar" Edmonds (Terrence Howard, Der Klang des Herzens, Fighting) gegen ein bestens organisiertes Verbrechersyndikat. Doch der Kampf von Gut und Böse fordert seinen Tribut und so verschwimmen die Grenzen im Laufe der Handlung immer mehr.
Als dann die bei einer Polizeiaktion beschlagnahmten Millionen im Nirwana verschwunden zu sein scheinen, beginnt eine blutige Schlacht. Ein Ermittler nach dem anderen muss auf bestialische Weise sein Leben lassen.
Breacher ist fest entschlossen, auch diesen Fall zu lösen. Koste es was es wolle. Schließlich haben die Dealer auch seine eigene Familie auf dem Gewissen. Doch steckt tatsächlich die Verbrecherorganisation hinter den brutalen Morden an seinen Teammitgliedern? Der Feind könnte schließlich ja auch aus den eigenen Reihen kommen...
Rechte: Splendid
Sabotage brennt ein wahres Feuerwerk an brutalen Actionszenen, blutrünstigen Schlachten und komplett außer Kontrolle geratenen Schießereien ab. Und in Gegensatz zu den allermeisten Kinohits von Arnold Schwarzenegger ist in diesem Film nicht so wirklich klar, ob der von ihm dargestellte John Breacher" Wharton wirklich ein rechtschaffender, ehrenwerter Polizist ist.
Freunde von Filmen dieses Genres kommen in Sabotage von der ersten Minute an auf ihre Kosten: In Sabotage werden Gegner nicht einfach so erschossen - sie werden genüsslich niedergemetzelt. Dabei fließen Blut und spritzen Körpersekrete in so sagenhaften Mengen, dass man zwischendurch glaubt, in einem Splatterfilm gelandet zu sein.
Dass die Handlung hier und da extrem verschachtelt und verworren ist, sollte man einfach so als eben gegeben hinnehmen. Auch die Tatsache, dass Sabotage auf der Kinoleinwand kein echter Erfolg war, ist kein Wermutstropfen. Wer dieses wildgewordene Spektakel als solches genießt, bekommt knapp zwei Stunden Actionkino der besseren Art geboten.