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Als Werbemanager Joe Doucett (Josh Brolin, Gangster Squad, Men in Black 3) erwacht, weiß er nicht wo er ist. Der dunkle Raum in dem er sich befindet ist versperrt und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Nur ein kleiner Fernseher informiert Doucett über das Geschehen außerhalb. Warum er sich in diesem Zimmer befindet, weiß er nicht. Auch nicht, wie er dorthin gekommen ist und wer seine Entführer sind. Über sein TV-Gerät erfährt er, dass nach ihm bereits gesucht wird: jedoch als Hauptverdächtiger für den Mord an seiner Frau. Seine Tochter wurde bei einer Adoptivfamilie untergebracht.
Ohne Tageslicht und ohne Hoffnung verbringt er 20 Jahre in seinem Gefängnis. Um nicht verrückt zu werden, schreibt er Briefe an seine Tochter und trainiert wie ein Besessener. Denn Joe Doucett schwört auf Rache, sollte er je wieder aus diesem Gefängnis entkommen. Eines Tages, aus heiterem Himmel, wird er freigelassen. Er begibt sich auf die Suche nach seinen Peinigern, bewaffnet mit einem Hammer. Hilfe bekommt er dabei von der Sozialarbeiterin Maria (Elisabeth Olson, Kill your Darlings - Junge Wilde). Ihr vertraut Doucett seine Geschichte an und findet in Maria eine Person, die ihn versteht. Nach und nach sucht er seine Entführer (unter anderem Samuel L. Jackson, Pulp Fiction, Unthinkable und Sharlto Copley, District 9, Elysium) auf und lässt sie büßen.
Rechte: Universum / Capelight Pictures
Was für eine geniale Idee: Ein Mann (Choi Min-sik) wird in einem Raum eingeschlossen und nach 15 Jahren wieder freigelassen, ohne zu wissen warum. Natürlich will er sich an seinen Peinigern rächen. Der Film der "Rache"-Trilogie von Park Chan-wook ist nichts für zarte Gemüter, aber hat auch eine einmalige Story zu bieten, deren Wendungen man garantiert nicht kommen sieht. Dafür bekommt man neuen Respekt vor jemanden, der einen Hammer in der Hand hat.