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Der New Yorker Roger Greenberg ist mit den Nerven am Ende. Die Millionenstadt macht ihn krank. Gern nimmt er das Angebot seines Bruders an, dessen Haus, Hund und Pool in L.A. zu hüten, während die Familie im Urlaub ist. In sonniger Hollywood-Nähe will er eigentlich nur "nichts" tun und gelegentlich ein paar alte Freunde wiedersehen. Doch die sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Mehr Zeit, als ihm lieb ist, verbringt Roger mit Florence, der netten Haushälterin, die aber ebenfalls ein wenig unbeholfen durch ihr ungeordnetes Leben stolpert. Die beiden verletzlichen Seelen beginnen eine schüchterne Romanze ...
Rechte: Tobis
Ben Stiller überrascht in Greenberg mit einer etwas ernsteren, weniger lustigen Rolle als man von ihm gewohnt ist. Sie verlangt ihm wesentlich mehr Feingefühl ab, was er mit Bravour meistert. Ben Stiller als Neurotiker und schlechter Geselle erinnert an Woody Allens Stadtneurotiker, nur eben ohne sarkastische Passagen. Neben Ben Stiller brilliert Greta Gerwig als Florence und stiehlt ihm beinahe die Show. Hintergründiger Humor in den Dialogen sorgt dabei für großartige Momente im Film. Ein Film mit Leichtigkeit für unbeschwerte Stunden.