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Die Menschheit ist nach einem Atomkrieg nicht mehr dieselbe. Da Wissenschaftler menschliche Emotionen als Auslöser für den Krieg ausgemacht haben, sind alle Gefühle ausgeschaltet worden. Angst, Hass, Wut, aber auch Liebe und Freude sind nun nicht mehr Teil des menschlichen Wesens. Dadurch ist auch die Individualität verloren gegangen und eine Gesellschaft entstanden, in der alle gleich sind. Emotionen werden als eine Art Krankheit angesehen, die den Frieden erheblich stören könnten.
Eine Epidemie ändert alles
Dann bricht jedoch eine Epidemie aus, die die eliminierten Gefühle wieder reaktiviert. Die Schriftstellerin Nia (Kristen Stewart, Snow White & the Huntsman) und der Illustrator Silas (Nicholas Hoult, Jack an The Giants) sind beide von der Krankheit betroffen. Sie bemerken Regung in sich, die sie zunächst nicht so recht einordnen können. Nach und nach nähern sie sich immer mehr an und begeben sich dadurch in Gefahr. Um zu überleben und aus diesem System der Gefühllosigkeit zu entkommen, beginnen sie ihre gemeinsame Flucht zu planen.
Rechte: Koch Films GmbH
Zuerst wurde Jennifer Lawrence (Serena) die Rolle der Nia angeboten, doch diese lehnte sie ab, obwohl ihr das Drehbuch durchaus gefallen hat. Allerdings konnte Lawrence sich nicht in der Rolle der Protagonisten sehen. Regisseur Drake Doremus (Like Crazy, Breathe In – Eine unmögliche Liebe) knüpfte an die Hauptdarsteller Nicholas Hoult (A Single Man) und Kristen Stewart (Panic Room) die Bedingung, dass er nur beide in der Kombination besetzen würde. Wäre einer der beiden vorher abgesprungen, dann hätte auch der andere gehen müssen.
Liebesgeschichte mal anders
Der Film punktet mit einer starken Schauspielleistung von Kristen Stewart und Nicholas Hoult, die es trotz der emotionalen Reduktion schaffen zu beeindrucken und ein überzeugendes Liebespaar zu spielen. Die körperliche Spannung zwischen den Beiden ist bis zum Schluss spürbar