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1987: Der 13-jährige Bruce ist leidenschaftlicher Salsa-Tänzer und bei der Juniormeisterschaft liegt ihm die ganze Welt zu Füßen. Nach einem Mobbing-Vorfall in der Schule beschließt er allerdings, seine Tanzkarriere zu beenden. 25 Jahre später arbeitet Bruce (Nick Frost; Shaun of the Dead, Paul - Ein Alien auf der Flucht) in einer Maschinenbaufirma.
Bruce besitzt - freundlich ausgedrückt - etwas zu viel Hüftspeck und fristet ein ziemlich eintöniges Dasein. Doch sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als die Firma die schöne Julia (Rashida Jones; Trauzeuge gesucht!, Ein Jahr vogelfrei) einstellt. Bruce verliebt sich auf den ersten Blick in seine neue Chefin. Er ist aber nicht der Einzige, der für die Frau schwärmt. Auch Kollege Drew (Chris O'Dowd; Moone Boy, Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu) umgarnt die hübsche Kollegin.
Seine Chancen bei Julia schätzt Bruce nicht hoch ein, bis er erfährt, dass die neue Chefin ein großer Salsa-Fan ist. Er fasst Mut und beschließt sich wieder seiner alten Passion zu widmen. Er bekommt auch Hilfe von seiner Schwester Sam (Olivia Colman; No Turning Back, Tyrannosaur - Eine Liebesgeschichte), mit der Bruce damals gemeinsam das Tanzbein über das Parkett geschwungen hat. Jetzt muss er nur noch Julia mit einem Hüftschwung für sich gewinnen.
Rechte: Studiocanal GmbH
Cuban Fury ist eine witzige britische Komödie. Schon alleine bei der Kombination von Nick Frost und Salsa muss man schmunzeln. Die ursprüngliche Idee stammt von Nick Frost, der auch die Hauptfigur Bruce im Film verkörpert. Er ist für die Rolle die Idealbesetzung und beweist, dass er auch ohne seinen Dauer-Filmpartner Simon Pegg (Paul - Ein Alien auf der Flucht, Shaun of the Dead) gut zurechtkommt.
Für die Überarbeitung des Drehbuchs wurde Jon Brown engagiert und die Regie führte Newcomer James Griffiths (Episodes). Obwohl die Story von einem unauffälligen Typen, der sich in eine umwerfende Frau verliebt und einen potenziellen Konkurrenten hat, schon oft in Hollywood verwendet wurde, überzeugt Cuban Fury mit seinem typisch britischen Humor.
Fans des Genres dürfen sich auf liebenswürdige Hauptfiguren und freaky Nebendarstellern freuen. Obwohl die Tanzszenen von Cuban Fury nicht mit Professionalität überzeugen, bietet der Film kurzweilige Unterhaltung nicht nur für Tanzliebhaber.